Sonntag, 14. Dezember 2014

Königskind Live in Bonn

Mitglieder der im Klub33 zusammen geschlossenen Songwriter-Gruppe haben am 14.12.2014 ein vorweihnachtliches Konzert mit eingestreuten kleinen Talkrunden gegeben. Johannes Falk, Dania König und die Band Someday Jacob um den Songwriter Jörn Schlüter gestalteten einen sehr schönen Abend. Im ersten und letzten Teil wurden Songs aus dem gemeinsamen Konzept-Weihnachtsalbum Königskind gespielt, dazwischen bekam jede(r) Beteiligte seinen eigenen Part und konnte eine Auswahl eigener Songs vorstellen. Leise, nachdenkliche Balladen-Töne gab es ebenso wie fröhlich, schwungvoll-groovenden Akustik-Roots-Sound. Der Sound war perfekt, der Saal der FeG Bonn war voll und begeistert.





Dienstag, 9. Dezember 2014

Siebter Tag - San Michele - Abreise

Am Tag nach der mitternächtlichen Ankunft zuhause mußte erst mal der Shooting-Job für Sonntag beim Winter-Event der Continuum Gallery in Königswinter vorbereitet werden und ab Sonntag abend ereilte mich eine schwere Erkältung, deshalb bitte noch etwas Geduld ...

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Sechster Tag 4.12.2014 - Guidecca - San Marco - La Zucca

Es ist schon spät und morgen früh will ich nochmal raus, deshalb heute noch mehr Telegrammstil. Wegen des Regens habe ich das Frühaufstehen und den für heute vorgesehenen Fotoexkurs nach San Michele auf morgen verschoben.
Picci, der Hauskatze, gefiel das Wetter auch gar nicht, sie blieb lieber auf der Heizung. 

Spontaner Entschluß, zur Isola San Giorgio Maggiore und danach auf die Guidecca zu fahren. Wind und Regen sorgen dafür, dass wir auch nicht auf den sonst wegen seiner fantastischen Panoramaaaussicht so empfehlenswerten Campanile von San Giorgio Maggiore hinauf fahren. 
Also nach einer kurzen meditativen Pause in der Basilika weiter nebenan anschließenden Insel Guidecca. 

Wir wählten spontan die Vaporetto-Station Palanca als Landepunkt und entdeckten nach wenigen Schritten eine einladende atmosphärische Osteria ("Osteria Ae Botti"). Zwei Caffe Latte und ein paar kleine Häppchen (cicchetti), das venezianische Pendant zu den spanischen Tapas und die schöne Atmosphäre verleiteten uns dazu, länger zu verweilen als vorher gedacht. Einfach gut (und lecker). 
Dann Zwischenstation zum Endziel Abendessen auf der Piazza San Marco. Schließlich hatten wir noch nicht das obligatorische Erinnerungs-Selfie, wie man das heute nennt, im Kasten. 




Auf dem Weg zum Vaporetto erlebten wir die "Anlandung" des Weihnachtsbaums, der morgen neben der Basilika San Marco errichtet wird.

Dazu noch ein paar Experimente mit Langzeitbelichtungen (Ergebnisse werden später ergänzt). Den Abend verbrachten wir dann in unserem Lieblingsrestaurant, der "Osteria La Zucca". Es hat wieder fantastisch geschmeckt. Beim Verabschieden zeigten wir ihnen als "Dessert" unsere Hommage an das Restaurant in unserem Buch. Natürlich hat man sich darüber sehr gefreut.

Zurück bei Sandra und Leonardo noch ein Tagesausklang-Pläuschchen und Picci, den Liebling des Hauses, gestreichelt.


Morgen abend ist Abreise und hoffentlich noch ein trockener Tag.



P.S. Beinahe das heutige Frühstücksbuffet-Foto vergessen:




Mittwoch, 3. Dezember 2014

Fünfter Tag - 3.12.2014 - Lagune - Burano - Kloster S. Francesco delDeserto


Heute haben wir uns dem Ausflugstip unserer Österreichischen Mitgäste angeschlossen. Der Tag begann neben dem wie immer fantastischen Frühstück (ich wiederhole mich gerne) mit Acqua Alta (Hochwasser). Um diese Jahreszeit tritt es fast täglich am Morgen auf und dauert ca. 2 - 3 Stunden an.

Im Schlendermodus im leichten Regen durch die Gassen zur Fondamenta Nuove und mit der Linie 12 40 Min. Fahrt nach Burano.

 (bei Sandra um die Ecke)
(Ein riesiger ca. 1 m langer Glastropfen, ein Detail aus einer beeindruckenden Decken-Deko im Kaufhaus Coin)

Von dort aus mit einem kleinen Privat-Boot (nur 10,- Euro pro Person, verglichen mit den sonst üblichen venezianischen Bottstaxis ein Schnäppchen) in ca. 10 Min. zur Insel San Francesco Del Deserto.


(Quelle: Info-Flyer)

Auf der winzigen Insel in der Lagune leben in dem alten Kloster, dessen Geschichte auf den Hl. Franziskus zurückgeht, heute noch vier Franziskanermönche, die auch kleine kostenlose Führungen machen.
Trotz des leichten Regens genossen wir die schöne und ruhige Atmosphäre und haben uns vorgenommen, eines Tages einen ganzen Tag dort zu verbringen. 


Mehr Infos gibt es Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/San_Francesco_del_Deserto

Am Spätnachmittag entschieden wir uns zusammen mit den netten österreichischen Mitgästen für eine urigen kleine Pizzeria auf Burano. Vom immer noch anhaltenden Regen und inzwischen auch sehr böigem Wind begleitet ging es wieder mit dem Vaporetto zurück. 

Kurz vor Sandra zum Aufwärmen noch eine heisse dunkle Schokolade bei GROM (und ich konnte mir nicht verkneifen, mir eine Kugel Lebkuchen-Ingwer-Eis (gusto del mese = Sorte des Monats) zu genehmigen). 

Müde, aber erfüllt von neuen schönen Eindrücken kehrten wir heute etwas früher zurück.
Morgen steht evtl. je nach Wetterlage ein Besuch auf dem Campanile der Insel San Giorgio Maggiore auf dem Programm und auf jeden Fall eine weitere Fotosession auf der Friedhofsinsel San Michele, bei der wir weitere Motive für unser neues Buchprojekt (geplant für 2015) suchen werden.


(Hinweis: Die letzten beiden Nachtbilder, die Stiefel und das Frühstücksbuffet stammen vom iPhone, der Rest wieder schnellbearbeitet mit der Sony Alpha 99).

Danke für Interesse, Lesen und Anschauen. Über Kommentare auf facebook freuen wir uns sehr.

Georg aka Giorgio



























Dienstag, 2. Dezember 2014

Vierter Tag 2.12.2014 - Acqua Alta Buchhandlung - Fondazione QueriniStampalia - Ca' Fujiyama Tearoom

Beim Frühstück haben wir die Gäste aus Villach/Österreich kennen gelernt, ebenfalls langjährige Venedig-Liebhaber und Stammgäste in Sandras BnB.


Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden und gleich einen sehr verheissungsvoll klingenden Ausflugstip für morgen bekommen, dem wir uns wohl anschließen werden.
Danach mußte erst mal die Pflichtaufgabe erledigt werden und wir lieferten der Acqua Alta-Buchhandlung Nachschub-Exemplare unseres vor ca. einem Jahr erschienenen Buches "Venedig dem Himmel so nah!" (http://www.venedig-dem-himmel-so-nah.com) sowie 150 Künstler-Postkarten aus unserer exklusiven freudensammler-Karten-Kollektion. Das Gewicht hatte unser ohnehin schon deswegen abgespecktes Reisegepäck bis an die erlaubte Grenze gebracht. (Übrigens, das Buch ist ein schönes Weihnachtsgeschenk zu einem erstaunlich günstigen Preis!).


Diesmal trafen wir leider nur einen von Luigis vierbeinigen Buchhandlungs-Mitarbeitern an, den schwarzen Kater Dominique.
Zehn Minuten davon entfernt am Campo Santa Maria Formosa befindet sich der Palazzo mit der Fondazione Querini Stampalia. Der Palazzo wurde viele Jahre renoviert und mit aktueller Besuchertechnik inkl. einer empfehlenswerten Caffeteria ausgestattet (auch ohne Museumsbesuch nutzbar). Besonders angenehm war die Möglichkeit, sich mit einem Euro eine pauschale Fotoerlaubnis kaufen zu können. Bei uns und auch in Venedig ist oft in Museen das Fotografieren generell verboten. 
In dem sehenswerten Palazzo bietet die Fondanzione verschiedene Themenräume (z.B. Portraits, Musik u. a.) mit alten Meistern und im dritten Stock derzeit eine Ausstellung des russischen Malers Ivan Glazunov, der sich vor allem neben eindrucksvollen Portraits aus dem Umfeld seiner Familie dem Leben der Landbevölkerung und der nordrussischen Landschaft gewidmet hat. Begleitend dazu gibt es alte Gebrauchsgegenstände und traditionelle, sehr filigran und aufwändig gefertigte Trachten für verschiedene Anlässe zu sehen.




Danach schlenderten wir zur Vaporetto-Station San Zaccharia und fuhren mit der Hauptlinie 1 zur Accademia, um von dort aus den Teesalon Ca' Fujiyama (nahe beim Campo San Barnaba) aufzusuchen, eine Empfehlung von Sandra. Ein offenbar vor allem von einem jungen Publikum sehr frequentierter Platz mit einer fantastischen, asiatisch geprägten Teeauswahl. 
Besonderes Highlight war ein grüner Jasmin-Tee, der als "Bällchen" inkl. Blüte serviert wird, die im heissen Wasser nach ca. 2 Min. aufgeht. Wunderbar! 


Wenige Meter davor ein sehr schöner Design-Laden mit Haushalts- und Wohnaccessoires vornehmlich skandinavischer Prägung. Wenn man das nötige Kleingeld hätte ...


Nach der erholsamen Teestunde ging's zurück zu Sandra und auf dem Weg machten wir kurz vor dem Ziel Station an der auch im Winter geöffneten Frulala-Fruchtbar auf der Strada Nuova, um den Vitaminhaushalt noch etwas zu puschen.
Viele weitere Fotos werden demnächst - ein dehnbarer Begriff ;-) - entweder in unserer flickr-Fotogalerie oder der gerade neu geschaffenen freudensammler-photographie-Galerie zu finden sein. 
Also, stay tuned !

Hier schon mal die Links zum vormerken:


(Hinweis: Heute wurden hier überwiegend kurz mit Snapseed auf dem iPad bearbeitete Fotos aus der Sony Alpha 99 mit diversen Minolta-Objektiven verwendet).